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Brauchtum erhalten - Gemeinschaft pflegen - Neues gestalten

kein richtig guter Wert?
Quelle: www.schuetzenwesen.eu

Wer genau hinschaut merkt: die Meinungsmache mancher TV Sender/Sendungen ist schon erstaunlich.

Auch wenn wir Schützen dem Glauben und vielen Wertvorstellungen nahestehen, so bleiben wir politisch jedoch in der Mitte. Das scheint vielen Mitmenschen nicht bekannt zu sein. Schützen haben sich im Laufe der Jahrhunderte nie manipulieren oder vereinnahmen lassen, immer stand der Gedanke „was nutzt es unserer Heimat, den Familien, Menschen und Kindern“ im Vordergrund: als Widerstandskämpfer im Naziregime, die Tiroler Schützen in den Napoleonischen Kriegen aber auch im Kampf Österreichs gegen den Nationalsozialismus. Es waren die Schützen der Ukraine (Kosaken) die den Maidan im November 2013 besetzten um Freiheit zu erkämpfen.

Im Morgenmagazin wird ein Schützenfest im Emsland gezeigt. Im Beitrag werden Schützen als CDU zugehörig oder nahestehend dargestellt. Es geht um die Akzeptanz der Partei bei den Bürgern, hier im Emsland scheint das „traditionell“ noch in Ordnung zu sein, so der Bericht. Nicht zuletzt aber durch die Schützen….. eben traditionell!

In der Abmoderation dann Moma Sprecher Sven Lorig: „Tradition ist kein richtig guter Wert, er führt dazu, dass alles so gemacht wird wie bisher!“ Diesen Satz kann man für das Schützenwesen NICHT bestätigen. Besonders die Schützen haben immer wieder daran gearbeitet die Werte und Traditionen die wichtig sind erhalten zu werden zu schützen, andere Dinge der neuen Zeit anzupassen. Nur so haben die Schützenvereine den Weg durch die Jahrhunderte erfolgreich geschafft.

Tradition, Werte,… sind Schützen deshalb unmodern?

Traditionen, das ist weit mehr als nur Fahnen und Uniform: dahinter verbirgt sich ein Wertegerüst, welches es überhaupt erst ermöglicht hat, das Schützen (übrigens als einzige bürgerliche Vereinigung) über Jahrhunderte hinweg die verschiedensten Staatsformen, Reformen, Kriege und Umbruchzeiten überleben konnten. Immer sind sie dabei den demokratischen Prinzipien verbunden mit Respekt und Toleranz gefolgt, sind politisch immer neutral geblieben.
Ebenso bedenklich finde ich es Schützen in die rechte Ecke zu schieben. Schützen sind sozial, helfen auch Flüchtlingen und sind für Jeden offen der einen christlich werteorientierten Weg mitgehen mag. Dieses könnte man auch als ‚linksorientiert‘ bezeichnen, das will aber niemand sehen. Hier treffen Sender und Moderatoren eine Vorauswahl dessen, was rechts oder links, was gut oder schlecht, altmodisch oder modern ist. Das ist äußerst bedenklich.

Hier heißt es Obacht, denn hier wird Meinung gemacht. Hier sollten wir hinhören und ggf unsere Meinung kundtun.

Unsere TVGebühren zahlen wir seit Jahrzehnten auch aus Tradition und ermöglichen damit so einigen Intendanten und Moderatoren ein auskömmliches Dasein. Ob das noch zeitgemäß ist wird zwar von vielen Menschen in unserem Land hinterfragt, nicht aber von den Senderanstalten.

 

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