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Brauchtum erhalten - Gemeinschaft pflegen - Neues gestalten

Ingendae JohannesJohannes Ingendae
Seit dem 20.03.1965 war Johannes Ingendae Mitglied der St. Antonius Schützenbruderschaft.
Von 1968 bis 1972 war Johannes Major der Bruderschaft, von 1972 bis 1976 Schützenkönig, dazu 1975 Bezirkskönig und im Anschluß von 1976 bis 1980 General.

1983 wurde Johannes 2. Vorsitzender und bekleidete dieses Amt bis zur Jahreshauptversammlungam 1.12.1985, wo er mit großer Mehrheit zum Brudermeister der St. Antonius Männerschützenbruderschaft gewählt wurde.

In Anerkennung seiner Verdienste für die Bruderschaft und das Schützenwesen, wurde er anlässlich der Jahreshauptversammlung am 30.11.1997 einstimmig zum Ehrenbrudermeister ernannt.

Mit Johannes Ingendae als Brudermeister wurde die Bruderschaft immer aktiver.
Drei Schützenfeste wurden unter seiner Regie erfolgreich gefeiert:
1988 (König: Paul Hormanns), 1992 (König: Bernd Knott), 1997 (König: Theo Wolters)

Es wurden aber nicht nur Schützenfeste gefeiert. Auch andere Veranstaltungen, wie Kinderfeste, Schützenfahrten, Teilnahme an Bezirkskönigsfesten, Karnevalssitzungen usw. wurden zu festen Bestandteilen der bruderschaftlichen Aktivitäten.

Zwölf Jahre stand Johannes Ingendae als Brudermeister an der Spitze der Bruderschaft.
Am 30.11.1997, anlässlich der Generalversammlung der St.Antonius, verzichtete er bei der turnusgemäß anstehenden Wahl auf eine erneute Kandidatur als Brudermeister. Seine nicht zum Besten stehende Gesundheit, sowie sein Wunsch das Ehrenamt an einen jüngeren abzugeben, waren Gründe für seine Entscheidung.

Über fünf Jahre (1995 bis 2000), lenkte Johannes Ingendae als Bezirksbundesmeister die Geschicke des Bezirksverbandes Kempen.
Am Gelingen des Bundeskönigsfestes 1990 und des Bundesköniginnenfestes 1997 (beide in Kempen), hatte insbesondere Johannes Ingendae nicht unerheblich Anteil.

Bis zu seinem plötzlichen Tod am 19. November 2023 war Johannes Ingendae aktiver Schütze. Immer stand er dem Verein bei Versammlungen und als Mitglied des Vorstandes mit Rat und Tat zur Seite. Unermüdlich setzte er sich nach wie vor ein, wenn es um kirchliche Belange oder das Bürgerhaus in Voesch geht.

Aufgrund seiner Verdienste für das Schützenwesen u.a. für seine Jahre als Bezirksbundesmeister, wurde Johannes Ingendae 2011 das „Schulterband zum SEK“ verliehen. Während seiner Zeit in der Bruderschaft, wurde ihm neben dem St. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK) der Hoher Bruderschaftsorden (HBO), das Silbernes Verdienstkreuz (SVK) und der Jubelorden 50 Jahre Mitgliedschaft im BDHS verliehen.


 
Knott Jakob
Jakob Knott

Durch seine ruhige, ausgleichende und rechtschaffene Art war Jakob Knott für alle Schützen Vorbild. Mit viel Umsicht und Geduld leitete er in der bisher längsten Amtszeit als Brudermeister die Schützenbruderschaft ununterbrochen seit dem 13.2.1954 über 32 Jahre. Unter seiner Führung ist die Bruderschaft zu einer beachtlichen Größe von etwa 70 Männern angewachsen und es wurden acht Schützenfeste mit großem Erfolg abgehalten.

1955 (König: Gottfried Thoenes), 1958 (König: Josef Kaisers), 1962 (König: Jakob Knott), 1668 (Josef Knott),
1972 König: Johannes Ingendae), 1976 (König: Leo Bücker), 1980 (König: Josef Hoerschkes) und 1984 (König: Hans-Dieter Buwalda).

Am 01.12.1985 bat er darum den Vorsitz in jüngere Hände zu geben. Präses Pfarrer Ortens dankte dem scheidenden Brudermeister für seine Leistung und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.
Die Versammlung wählte Jakob Knott einstimmig zum Ehrenbrudermeister.
Am 05.03.1994 wurde Jakob Knott als ältestes Mitglied zum Alterspräsident ernannt.

Im Alter von 83 Jahren verstarb Jakob Knott nach 47 Jahren Mitgliedschaft in der
St. Antonius Männerschützenbruderschaft am 24.März 1997.


 
vanmegen
Julius van Megen

Julius van Megen war als Gründungsmitglied zunächst stellv. Schriftführer.
Am 06.06.1937 wählte man ihn einstimmig zum Brudermeister, nachdem Heinrich Seeger aus „Höheren und Tieferen“ Gründen sein Amt niederlegte. Zu diesem Zeitpunkt war Julius van Megen der erste, Schützenkönig der Bruderschaft.
Julius van Megen führte die Bruderschaft unter schwierigsten Umständen in den Kriegswirren und organisierte trotz aller Schwirigkeiten zwei Schützenfeste.
1938 (König: Johannes Cornelissen) und
1949 (König: Heinrich Kaisers).
Er legte sein Amt als Brudermeister nach nahezu 17 Jahren
am 13.02.1954 aus altersgründen nieder. Als Dank für seine vielen Mühen, ernannte ihn die Versammlung zum Ehren-Vorsitzenden.
Julius van Megen verstarb am 18.04.1958

 

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